Ein Drittel weniger Krankheitstage durch körperliche Bewegung auf dem Weg zur Arbeit
24.05.2017 – Auch die der Masterarbeit von Juliane Kemen, wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Goethe-Universität in Frankfurt/M in Kooperation mit der EcoLibro GmbH zugrunde liegende Studie zeigt: Nutzer aktiver Verkehrsmittel weisen die niedrigsten Body-Mass-Index (BMI) – Werte auf, wobei Radfahrer mit dem höchsten Wohlbefinden (Well-Being) punkten. Radfahren scheint eine positivere Auswirkung auf die Gesundheit der Mitarbeiter zu haben als Sport. Die positiven Effekte bei ganzjährigen Radfahrern überwiegen unfallbedingte Krankheitstage bei weitem, wobei sich ein jahreszeitenbedingter Wechsel der Verkehrsmittel eher negativ auswirkt. Teilnehmer der Studie, die mehr als 30 Krankheitstagen pro Jahr hatten, kamen größtenteils mit dem Pkw oder mit öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit; das Risiko einer Langzeiterkrankung ist bei Radfahrern am niedrigsten. Die Broschüre mit den Ergebnissen kann hier als PDF-Datei heruntergeladen werden.